TTC 46 Weinheim will Spitzenposition verteidigen
Vier attraktive Bundesligapartien am Wochenende
Die 1. Bundesliga Damen hält die Tischtennisfans wirklich in Atem. Weinheim konnte letzten Sonntag Langstadt nach vier Monaten vom Thron stoßen und die Tabellenführung übernehmen. Nun müssen Takahashi und Co. die Poleposition verteidigen. In Dachau und Böblingen ist der Spitzenreiter gefordert, beileibe keine leichten Spiele. Auf die Tabellenführung lauert nämlich auch Serienmeister Berlin, der mit einem Sieg über Langstadt einen wichtigen Schritt in Richtung direkten Halbfinaleinzug machen möchte. Die Hessinnen sind zudem am Sonntag in Kolbermoor gefordert. Man will alles versuchen, nicht mit zwei Niederlagen „durchgereicht“ zu werden.
Samstag, 13.00 Uhr: ttc berlin eastside – TSV Langstadt
Nach der ersten Bundesliga-Saisonniederlage gegen Weinheim und dem Einbüßen der Tabellenführung nach vier Monaten „on top“, hat der TSV Langstadt am Wochenende zwei ganz dicke Brocken vor der Brust. Zunächst geht es am Samstag bei Serienmeister Berlin um die Punkte.
Gegen den ttc eastside siegte man am zweiten Spieltag mit 6:2 dank zweier Spielerinnen in Galaform: Chantal Mantz und Cheng Hsien-Tzu. Allerdings muss man dieses Resultat insofern relativieren, als der ttc eastside ohne seine etatmäßige Nummer eins Nina Mittelham, aktuelle Nummer 17 der Welt, angereist war. Zudem fehlten mit Britt Eerland und Ding Yaping weitere Leistungsträgerinnen. Seit Beginn der Rückrunde steht auch wieder Shan Xiaona im Kader. Wie man aus der Hauptstadt hört, könnten die beiden Top-Asse der deutschen Nationalmannschaft am Samstag spielen. Man muss generell von einer sehr starken Besetzung des Hauptstadtklubs ausgehen, den die Hinspielniederlage ziemlich gewurmt hat und der auf Revanche sinnt. Zudem möchte man die Play-off-Halbfinals direkt erreichen und dazu wäre es sinnvoll, die Langstädterinnen hinter sich zu lassen.
Nina Mittelham könnte für Berlin zur Schlüsselspielerin gegen Langstadt werden (Foto Roscher).
Es gibt eine gute Nachrichten für die Südhessen: Man wird die Reise in Bestbesetzung antreten. Chantal Mantz, die an einer Entzündung im Knie laboriert und deswegen gegen Weinheim nicht spielen konnte, hat das ärztliche Go für den Einsatz am Wochenende erhalten. Allerdings wird sie ohne vorherige Trainingseinheiten an den Tisch gehen müssen, da ihr Sportverbot noch bis einschließlich Freitag gilt Gewiss ein großer Nachteil bei dem Niveau, auf dem ihre Gegnerinnen im Spitzenpaarkreuz spielen. Gut aber für Langstadt, dass „Franzi“ Schreiner somit in das hintere Paarkreuz rückt, das mit ihr und Izabela Lupulesku stark besetzt ist. Mit dabei ist auch wieder Chang-Hsien Tzu, die gegen Weinheim einen guten Eindruck hinterließ.
Der ttc eastside, mit einem klaren 6:2-Erfolg in Bingen in die Rückrunde gestartet, kann personell aus dem Vollen schöpfen. Jedenfalls sagt ein recht optimistisch wirkender Vereinspräsident Alexander Teichmann: „Wir wollen versuchen gegen Langstadt die Tabellenführung zu erringen. Bei uns sind alle Spielerinnen fit und ich bin selbst schon gespannt, wen unsere Trainer letztlich aufbieten werden.“
„Ein ganz schweres Programm am Wochenende mit den Auswärtsspielen in Berlin und Kolbermoor“, meint Langstadts Sportlicher Leiter Manfred Kämmerer. „Wir haben bislang eine sehr gute Saison gespielt. Es ist allerdings alles sehr eng beieinander. Mit zwei, drei Niederlagen steht man auf einmal weit hinten.“ Zum amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger bemerkt Kämmerer: „Berlin war in der Vorrunde gegen uns stark ersatzgeschwächt angetreten. Man will unbedingt wieder den direkten Halbfinaleinzug erreichen und wird daher sicher in der stärksten Aufstellung auflaufen. Deshalb sind wir klarer Außenseiter.“ Kämmerer freut sich natürlich, dass Chantal Mantz wieder im Kader steht, sieht aber auch noch Fragezeichen: „Tatsache ist, dass sie es probieren will. Ob das dann für ein, ein halbes oder zwei Spiele reicht, werden wir sehen.“
Franziska Schreiner möchte auch in Berlin und Kolbermoor nicht leer ausgehen (Foto Roscher).
Trainerin Anna Rauch sieht es sehr ähnlich: „Am Wochenende warten nicht nur viele Kilometer auf uns, sondern ebenfalls verdammt starke Gegner. Wir werden aber in Bestbesetzung alles daran setzen, Punkte mit nach Hause zu nehmen.“ Über den ttc berlin eastside sagt sie: „Berlin ist bekanntlich das stärkste Team der Liga. Wir dürfen aber gespannt sein, mit welchen Spielerinnen sie antreten. Je nachdem, wird sich zeigen, ob wir eine Chance haben werden, den Meister zu ärgern.”
Und noch eine richtig gute Nachricht zum Schluss: Bernd Guder und Dietmar Ripplinger werden wieder dabei sein und in Topqualität streamen. Hier die Links zu beiden Tischen:
Samstag, 14.00 Uhr: TSV Dachau 65 – TTC 1946 Weinheim
Doppelspieltag für den frischgebackenen Ligaprimus, der mit zuletzt fünf Siegen in Folge den holprigen Saisonstart vergessen machen konnte und mittlerweile wieder das Tischtennis zeigt, das in der Vorsaison seine Visitenkarte war: Spielerisch und kämpferisch voll auf der Höhe.
Allerdings muss man sich am Samstag bei einem ganz starken und schwer berechenbaren Gegner beweisen. Der Tabellenvierte TSV Dachau, der beim 6:1 in Böblingen brillierte, obwohl er nicht einmal in Bestbesetzung an die Tische gehen konnte, verfügt mit Sabine Winter (12:4) und Liu Yangzi (14:3) über ein extrem starkes vorderes Paarkreuz, vielleicht sogar das beste der Liga, lässt man einmal Berlin mit Shan und Mittelham außen vor.
Wenn Sabine Winter am Samstag beide Einzel gewinnen sollte, könnte es eng für Weinheim werden (Foto Roscher).
Doch die Nordbadener müssen sich in ihrem dritten Bundesligajahr auch oben gewiss nicht verstecken. Bruna Takahashi und Yuan Wan sind ja ebenfalls richtig stark und können eigentlich jeden schlagen, auch wenn ihre gegenwärtigen Bilanzen nicht so gut sind wie die von Winter und Liu. Von Bedeutung wird sein, ob die Bayern im hinteren Paarkreuz wieder auf Tin-Tin Ho zurückgreifen können. Defensivstrategin Alina Nikitchanka wäre dann gewiss eine gute Option für Position vier. Oder man pokert und gibt der 17-jährigen Melanie Merk, die in Böblingen so überzeugte, gleich noch eine weitere Chance. Natürlich käme auch noch die Ungarin Orsolya Feher für einen Einsatz in Frage. Bei Weinheim steht noch ein Fragezeichen hinter Mateja Jeger, die ihr zweites Match in Langstadt verletzt aufgeben musste. Doch mit Daria Trigolos und Sophia Klee könnte man auch ohne Jeger ein gutes, ausgeglichenes hinteres Paarkreuz ins Rennen schicken.
Das Hinspiel, das vielleicht zweitbeste Weinheimer Vorrundenspiel nach Berlin, endete am 19.11. letzten Jahres mit 6:3 für den TTC 46. Lediglich ein Doppel wurde abgegeben. Zudem konnten Sabine Winter (gegen Bruna Takahashi) und Liu Yangzi (gegen Yuan Wan) je ein Einzel für sich verbuchen. Takahashi punktete aber gegen Liu und Wan gegen Winter. Hinten waren Mateja Jeger und Sophia Klee nicht zu bezwingen.
Starke Nummer 2 des TTC 46 Weinheim: Yuan Wan (Foto Roscher).
Dachaus Trainer Alexander Yahmed freut sich jedenfalls auf die attraktive Partie: „Ja es wird ein Highlight für uns und unsere Fans. Weinheim gehört ja zu den besten Teams der Liga, das haben sie die letzten zwei Jahre unter Beweis gestellt, aber wir haben Heimspiel und wir wollen an unsere zuletzt guten Leistungen anknüpfen. Ob uns das gelingt. kann ich noch nicht sagen aber wir werden alles geben.“
Weinheims Manager sieht sich und sein Team nicht unter Stress. Christian Säger unterstreicht: „Wir gehen die beiden Partien sehr entspannt an. Es warten mit Dachau und Böblingen zwei Gegner mit jeweils einem herausragenden ersten Paarkreuz auf uns.
Unser Team ist aber im Moment in sehr guter Verfassung, was natürlich auch das Selbstvertrauen stärkt.“ Die Doppel könnten von entscheidender Bedeutung sein. „Wir werden gegen Dachau versuchen, dagegenzuhalten und unsere Doppelstärke zum Zuge zu bringen“, so Säger. „Dann ist auch dort was möglich.“ Wie sein Team im hinteren Paarkreuz aufgestellt sein wird, scheint noch offen: „Wir müssen noch sehen, ob uns Mateja Jeger nach der Verletzung in Langstadt wieder zur Verfügung steht.“
Sonntag, 10.30 Uhr: SV Böblingen – TTC 1946 Weinheim
Am Samstag im oberbayerischen Dachau, am Sonntagmorgen bereits im schwäbischen Böblingen – auch auf den frischgebackenen Spitzenreiter aus dem nördlichen Baden kommt am Wochenende einiges an Kilometern zu, rund 700 dürften es auf jeden Fall werden. Und auch die Partie in der Böblinger BBG-Arena am Silberweg verspricht kein Selbstläufer für Takahashi und Kolleginnen zu werden. Auch die SVB ist im Spitzenpaarkreuz stark besetzt, zudem brennen die Schwäbinnen darauf, das drastische 1:6 gegen Schwabhausen vergessen zu machen, bei dem nicht allzu viel zusammengelaufen war. Man weiß, dass man den Fans noch etwas schuldig ist. Und schließlich braucht der Tabellenvorletzte Punkte für den Klassenerhalt. Erkennen Gotsch und Co. im Verlauf der Begegnung eine Chance zu punkten, werden sie mit Herzblut und Hingabe kämpfen, um auch tatsächlich etwas Zählbares zu verbuchen.
Allerdings ist Weinheim alles andere als der Böblinger Lieblingsgegner. SVB-Pressewart Manfred Schneider hat nachgerechnet: „Nur eine der letzten sieben Partien gegen die Frauen von der Badischen Bergstraße ging an die Sportvereinigung.“
Will das Spiel gegen Schwabhausen vergessen machen: Qianhong Gotsch (Foto: Armin Schimkat).
Die noch sieglose Alexandra Kaufmann steht diesmal nicht zur Verfügung. Sie wird vom Verband für Coaching-Aufgaben beim Bundesranglistenturnier Top 24 Jugend 15 und 19 in Ettlingen benötigt. Unbedingt dabei sein in der BBG-Arena will aber Schwester Annett. Obwohl Böblingens 17-jähriger Topstar noch am Sonntagabend nach Busan in Südkorea aufbrechen muss. Dort gehört sie zum deutschen Team für die am 16. Februar beginnende Mannschafts-WM. Die 25-jährige estnische Materialspielerin Airi Avameri wird wieder an Position drei aufschlagen. Qianhong Gotsch agierte zuletzt bei der Böblinger 1:6-Niederlage gegen Dachau glücklos – doch das sollte die 55-jährige Abwehrkünstlerin bis Sonntag längst weggesteckt haben und dürfte sie umso mehr motivieren.
Am 17. Dezember stand man sich in Weinheim gegenüber. Die Vorrundenpartie ging zwar mit 6:4 an den Vizemeister der Saison 2022/23, doch die SVB konnte sehr gut dagegenhalten. Das Spitzenpaarkreuz der Schwaben brillierte. „Hongi“ Gotsch und Annett Kaufmann holten damals alle vier Zähler im Spitzenpaarkreuz – 4:0 gegen Takahashi und Wan, das kommt nicht alle Tage vor. Wäre im Doppel oder hinten ein einziger Sieg gelungen, stünde die SVB jetzt mit einem Zähler mehr auf dem Konto da, doch eine realistische Chance hatte nur noch die in der Rückrunde nicht mehr dem Böblinger Kader angehörende Mitsuki Yoshida, die gegen Mateja Jeger nur knapp im fünften Satz den Kürzeren zog.
SVB-Coach Ingo Gotsch zeigt sich nur verhalten optimistisch: „Sollte Weinheim mit voller Kapelle antreten, sind sie sicher klarer Favorit. Sollten sie personelle Engpässe haben wie wir, ist ergebnistechnisch ein Spiel auf Augenhöhe durchaus möglich.“
Christian Säger geht davon aus, dass es auch in Böblingen von großem Vorteil wäre, erfolgreich aus den Doppeln zu gehen: „Die Doppel können auch in Böblingen einen Ausschlag für das gesamte Match bedeuten.“ Die bisherige Doppelbilanz von 13:5 spricht schon eindeutig für Weinheim – Böblingen ist da mit 6:12 vergleichweise bescheiden notiert. Ungeschlagen ist noch die TTC-Formation Takahashi/Jeger (5:0), doch ob diese am Wochenende spielen kann, steht noch in den Sternen.
Außerdem gewinnen Bilanzen keine Spiele, einzig und allein das Geschehen an den Tischen zählt. Und da kommt es stets maßgeblich auf die Tagesform der Spielerinnen an. Jedenfalls könnte es auch hier zu einem interessanten Schlagabtausch kommen, bei dem man nicht zwingend den derzeitigen Tabellenstand zum Gradmesser erheben sollte.
Sonntag, 14.00 Uhr: SV DJK Kolbermoor – TSV Langstadt
Sein letztes Heimspiel hatte Vizepokalsieger SV DJK Kolbermoor vor 13 Wochen gegen Böblingen. Zeit wird es, dass die Fans der Oberbayern ihre Idole endlich mal wieder live zu Gesicht bekommen. Am Sonntag wird dies der Fall sein und mit dem TSV Langstadt, der monatelang die Tabelle anführte, gibt ein besonders attraktiver Gegner seine Visitenkarte in der ROFA Arena ab.
Hana Arapovic (SV DJK Kolbermoor) war vor fünf Wochen im Pokalhalbfinale beste Spielerin ihres Teams und ließ ihre Langstädter Gegnerinnen Franziska Schreiner und Chantal Mantz nicht zum Luftholen kommen. Ob die 19-jährige Kroatin auch am Sonntag ähnlich starke Leistungen abrufen kann, wird mit entscheidend sein für den Ausgang der Partie (Foto Roscher).
Wäre es nicht zu einer Vorverlegung der Partie gekommen, hätte man Kolbermoor noch drei weitere Wochen auf ein Heimspiel warten müssen. Manfred Kämmerer erklärt, wie es dazu kam: „Auf Wunsch von Kolbermoor haben wir das Spiel verlegt, da am Ursprungstermin 23. März Hana Arapovic bei den kroatischen Meisterschaften ist und somit nicht hätte spielen können. Dafür haben wir jetzt am Wochenende rund 1.700 km auf der Autobahn zu absolvieren. Inwieweit das eine Belastung für die Spielerinnen ist, bleibt natürlich auch erst mal abzuwarten.“
Izabela Lupulesku möchte auch in Kolbermoor nicht leer ausgehen (Foto Roscher).
Kolbermoor ist vor der Neuauflage des Pokalhalbfinales vom Januar, das man mit 3:1 gewann, nur Tabellensechster. Man steht aber lediglich aufgrund einer unerwarteten „Zwischenflaute“ Ende Oktober/Anfang November mit drei Heimniederlagen in Serie nicht da, wo man eigentlich stehen möchte und angesichts der Qualität der Mannschaft auch stehen sollte. Das Tief ist längst überwunden und die Oberbayern werden Gas geben, um sich rasch aus der abstiegsgefährdeten Zone zu entfernen.
Bei Kolbermoor, das zuletzt vor drei Wochen beim 6:1-Erfolg in Bingen demonstriert hat, dass man wieder richtig im Flow ist, steht in der Rückrunde mit der ägyptischen Linkshänderin Dina Meshref, Nummer 27 der Welt, eine Ex-Langstädterin an Position eins. Und die Nummer zwei, die 38-jährige deutsche Ex-Nationalspielerin Kristin Lang, ist gewiss nicht schwächer einzuschätzen. Mit der erfahrenen russischen Abwehrstrategin Svetlana Ganina, der aufstrebenden jungen Kroatin Hana Arapovic und der technisch versierten Inderin Swastika Ghosh hat man ferner Personal aufzubieten, das im hinteren Paarkreuz schwer zu schlagen ist. Mit Arapovic kamen im Pokalmatch übrigens weder Chantal Mantz noch Franziska Schreiner gut zurecht und kassierten Niederlagen.
Im Hinspiel am 10. Dezember begannen die Hessinnen furios und schienen bei einer zwischenzeitlichen 5:0-Führung einem sicheren Sieg entgegenzustreben, konnten aber den sprichwörtlichen Sack nicht zumachen und mussten sich noch mit einer Punkteteilung abfinden. Man muss dazu aber auch sagen, dass es vorbildlich war und von großer Moral zeugte, wie sich Lang und Co. in die Partie zurückgekämpft hatten. Man darf gespannt sein, ob die Zuschauer am Sonntag in Kolbermoor eine ähnlich spannende, umkämpfte Partie erleben werden. Sollte das Knie von Chantal Mantz mitspielen und die 27-jährige Dieburgerin auch am Sonntag an Position zwei aufschlagen können, könnte es durchaus eine enge Angelegenheit zwischen den beiden Rivalen werden.
6:2-Bilanz im hinteren Parkreuz: Swastika Ghosh, SV DJK Kolbermoor (Foto Roscher).
„Ich sehe uns nicht als Favorit – Langstadt ist nicht umsonst weit oben in der Tabelle“, sagt Kolbermoors Trainer und Abteilungsleiter Michael Fuchs. „Ich hoffe auf beziehungsweise vermute wieder ein sehr ausgeglichenes Spiel, welches einerseits abhängig von der Aufstellung der Teams sein wird und andererseits sicher auch eine Sache der Tagesform werden wird.“ Man setzt nicht zuletzt auf entsprechende Unterstützung von den Rängen: „Wir freuen uns auf das erste Heimspiel seit sehr langer Zeit und hoffen, dass viele Zuschauer vorbeischauen werden.“
Manfred Kämmerer sagt: „Mit Dina Meshref, die wir aus Langstädter Zeiten natürlich noch gut kennen, hat sich Kolbermoor in der Rückrunde nochmal sehr gut verstärkt. Ich sehe sie daher sogar als Favorit in dieser Begegnung an, zumal sie inzwischen so etwas wie ein „kleiner Angstgegner“ für uns sind.“ „Kolbermoor verfügt über die ein oder andere Variationsoption in seinem Team”, unterstreicht TSV-Trainerin Anna Rauch. “Dadurch, dass “Franzi” ins untere Paarkreuz rückt, haben wir natürlich mit ihr und Izabela Lupulesku ein sehr starkes unteres Paarkreuz. Wir wollen in diesem Spiel alles dafür tun, um mindesten mit einem Punkt nach Hause zu fahren.”
Links
1. Bundesliga Damen auf tischtennis.de
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Beitragsbild oben: Chantal Mantz will versuchen, trotz ihrer Knieprobleme ihrem Team am Wochenende zu helfen (Foto Roscher).