TTC 46 Weinheim verlängert Vertrag mit Bruna Takahashi

Von Stephan Roscher|März 7, 2022|bundesliga, Spielerinnen, Vereinsnews

Der TTC 1946 Weinheim hat die Vertragsverlängerung mit seiner Ausnahmespielerin Bruna Takahashi für die kommende Saison bekannt gegeben.

Eine Spielerin dieser Qualität – die mit großem Abstand beste Südamerikanerin der Welt wird von manchen auch als der weibliche Hugo Calderano bezeichnet – weckt natürlich Begehrlichkeiten: Viele Vereine aus dem Ausland, aber auch im Inland hatten Interesse an Ihr bekundet. Doch der Klub aus Nordbaden, bei dem sich Takahashi außerordentlich wohl fühlt, machte erneut das Rennen.

Mit großer Erleichterung quittierten die Verantwortlichen des TTC 46 Weinheim die Einigung. Die Nummer eins des Damen-Bundesligisten hat Ihren Vertrag beim Aufsteiger für die Saison 2022/2023 vorzeitig verlängert. Das freut Christian Säger, den Macher und Vorstand des Klubs, ganz besonders: „Wir sind sehr stolz, so eine herausragende Spielerin weiterhin in der deutschen Bundesliga und dann natürlich hier beim TTC 46 sehen zu können.“

Bruna Takahashi ist die aktuelle Nummer 32 der Welt und eine absolute Spitzenspielerin für den TTC 46. Sie macht in entscheidenden Spielen den Unterschied aus. Ihre derzeitige Bundesligabilanz von 11:1 spricht Bände. Im Lauf der Saison hat die mit Vorhand und Rückhand gleichermaßen starke Angriffsspielerin Gegnerinnen wie Petrissa Solja, Chantal Mantz, Kristin Lang, Yuan Wan, Britt Eerland, Qianhong Gotsch und Annett Kaufmann geschlagen.

„Bruna Takahashi verkörpert mit Ihrer professionellen Art und ihrem attraktiven Spiel genau die Spielerin, die unsere Zuschauer sehen möchten“, unterstreicht Christian Säger. „Sie fühlt sich im Klub pudelwohl und der Mix aus familiärem Charme und sportlichen ambitionierten Zielen des Vereins entsprechen genau Ihren Vorstellungen. Für den TTC 46, für alle Tischtennis-Begeisterten und die, die es noch werden wollen, ist es eine tolle Sache, so eine Spielerin weiterhin in unserem Trikot in der Bundesliga sehen zu können.“

Fotos: Armin Schimkat

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