Die Liga startet durch: Vier Begegnungen am Wochenende

Von Stephan Roscher|Oktober 31, 2025|bundesliga

Doppelspieltage für Langstadt und Kolbermoor

Erst vier Partien wurden bisher in der 1. Bundesliga Damen ausgetragen – das wird sich am Wochenende verdoppeln, am Sonntagabend werden es nämlich bereits acht sein. Doppelt gefordert ist der TSV Langstadt – in Weinheim und gegen Kolbermoor warten hohe Hürden auf die Hessinnen. Auch Kolbermoor muss zweimal ran und beginnt das intensive Tischtennis-Wochenende am Samstagabend in Bingen. Rekordmeister Berlin hat eine extrem weite Reise vor sich und muss ins Dreiländereck zum ESV Weil am Rhein.

Samstag, 14 Uhr: TTC 1946 Weinheim – TSV Langstadt

Ein Doppelspieltag der es wahrlich in sich hat. „Schwerer könnte das Programm für uns an einem Wochenende kaum sein“, betont der Sportliche Leiter Manfred Kämmerer. „Damit ist die Außenseiterrolle in beiden Begegnungen klar auf Seiten des TSV“ – gemeint ist neben der Partie in Weinheim auch das Heimspiel am Sonntag gegen Kolbermoor -, „dennoch wollen wir alles versuchen, um in beiden Matches den Favoriten Paroli zu bieten.“

Vieles hängt natürlich einmal mehr von den Aufstellungen ab. Haben die Südhessen Spitzenspielerin Orawan Paranang an Bord, dürften es andere Spiele werden als ohne die 28-jährige Thailänderin. In Bingen hatte die Linkshänderin mit dem tollen Ballgefühl einmal mehr gezeigt, dass sie eine Unterschiedsspielerin ist. Wir wissen lediglich, dass die Asiatin nach dem Auftaktspiel in ihre Heimat zurückgekehrt war, ob sie zwischenzeitlich wieder auf Rhein-Main gelandet ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Und in Langstadt gibt es eine eiserne Regel, nämlich keine Angaben zur Aufstellung zu machen. Die Gegner sollen möglichst erst in der Halle erfahren, wer ihnen gegenübersteht.

Gehen wir zunächst einmal davon aus, dass Paranang nicht dabei ist, dann nämlich würden vier Spielerinnen aus dem Quintett Chantal Mantz, Franziska Schreiner, Izabela Lupulesku, Sophia Klee und Lorena Morsch auflaufen. Und man müsste versuchen, es über die Ausgeglichenheit des Teams zu regeln. Schwierig aber sicher nicht unmöglich.

Franziska Schreiner will am Wochenende mit dem TSV Langstadt nicht leer ausgehen (Foto Roscher).

Weinheim ist mit einem 6:2-Erfolg über den ESV Weil überzeugend in die Saison gestartet. Besonders das vordere Paarkreuz mit der Taiwanerin Chien Tung-Chuan und der deutschen Nationalspielerin Yuan Wan, die bei der EM in Kroatien zum Gold-Team gehörte, liegt qualitativ sehr deutlich über dem Ligadurchschnitt. Hinten könnte Mateja Jeger auflaufen. Zudem wäre der zweite Einsatz des 16-jährigen DTTB-Nachwuchsasses Elisa Nguyen möglich, die gegen Weil mit einem Einzel- und Doppelerfolg ein optimales Bundesligadebüt feierte.

Christian Säger spricht etwas aus, was eigentlich für jede Begegnung gilt, sodass Prognosen oft ins Leere laufen: „Entscheidend für alle Spiele in der Liga wird sein, in welcher Aufstellung die Teams antreten können.“ Alle verfügen über starke Kader mit teilweise herausragenden Spielerinnen, die zumeist auch in vielfältiger Weise international gefordert sind. Die Vereine erfahren selbst oft erst spät, wer zur Verfügung steht. Es braucht nur eine Spielerin irgendwo auf der WTT-Tour noch im Doppel oder Mixed bis zum Schluss im Rennen zu sein, schon fällt sie für das Ligaspiel aus. Andere werden von ihren nationalen Verbänden angefordert, etwa für Ausscheidungsturniere oder Lehrgänge. Gerade bei der neuen Regelung, nur noch die ersten Vier erreichen die Play-offs, sind natürlich alle Klubs bestrebt, in bester Aufstellung an die Tische zu gehen, zumal es bei sechs Gegnern und somit zwölf Partien für jedes Team ja gar nicht so viele Gelegenheiten gibt, Misserfolge auszubügeln. Doch bisweilen klappt es mit den Aufstellungen eben nicht so wie gewünscht.

Die letzten Aufeinandertreffen mit den Hessinnen gingen klar an den TTC 46, zweimal 6:2 lauteten die Resultate der Vorsaison, einmal sogar mit Paranang im TSV-Dress. Säger formuliert es moderater: „Derbys gegen Langstadt waren immer sehr spannende Spiele, auch wenn wir zuletzt öfter das bessere Ende auf unserer Seite hatten. Wir hoffen auf viele Zuschauer und tolles Tischtennis.“

Chien Tung-Chuan, Spitzenspielerin des TTC 46 Weinheim (Foto: Armin Schimkat).

Livestream:
https://youtube.com/live/fw2Kwr8xGZs?feature=share
https://youtube.com/live/E_flf9itUsA?feature=share

Samstag, 18 Uhr: TTG Bingen/Münster-Sarmsheim – SV DJK Kolbermoor

Beide Mannschaften sind mit einer Niederlage in die Saison gestartet. Die TTG musste gegen Langstadt ein überraschend klares 1:6 hinnehmen, während der SV DJK, Anfang Januar Gastgeber der Deutschen Pokalmeisterschaften, dem ttc berlin eastside nach einem 3:6 gratulieren musste. Bei der TTG konnte die neue Spielerin Yelin Choi vor vier Wochen noch nichts reißen, hatte aber mit Orawan Paranang auch eine außergewöhnlich starke Gegnerin, die gegen Abwehr auch taktisch sehr gut spielt. Für den Ehrenpunkt sorgte Shi Qi, die die junge Lorena Morsch in einem Fünfsatz-Krimi bezwang.

Bei Kolbermoor präsentierte sich das Spitzenpaarkreuz mit Annett Kaufmann und Swastika Ghosh in durchaus überzeugender Manier, während hinten die beiden Neuzugänge Lisa Wang und Tijana Jokic gegen die starken Berlinerinnen Sabina Surjan und Mia Griesel nichts ausrichten konnten.

Beide Teams würden liebend gerne mit einem Sieg den Zeiger wieder auf Null stellen. Nach der bescheidenen Saison 2024/25 haben sich gerade die Rheinhessen diesmal viel vorgenommen und wollen sich nicht wieder die Tabelle von ganz hinten betrachten müssen – jedenfalls nicht länger als nach der Auftaktniederlage unbedingt nötig. Man galt eigentlich immer als heimstark und möchte sich vor den eigenen Fans auch für Langstadt rehabilitieren.

Kolbermoor hat vom Kader das Potenzial, ganz oben mitzuspielen. In die Play-offs will man auf jeden Fall vordringen. Um in Bingen zu bestehen, müssen dort aber auch Punkte vom hinteren Paarkreuz kommen. Und in den Doppeln darf man nicht erneut leer ausgehen, was indes genau so das Problem Bingens im Spiel gegen Langstadt war.

Lea Rakovac will mit Bingen gegen Kolbermoor Akzente setzen (Foto Roscher).

„Nach der überraschend deutlichen Niederlage unseres Teams vor vier Wochen gegen den TSV Langstadt geht es nun in dieser Begegnung um Wiedergutmachung für unsere Mannschaft“, sagt auch TTG-Vorstand Joachim Lautebach. „Dass das nicht einfach werden wird, lässt sich unschwer an der Mannschaftsmeldung von Kolbermoor erkennen. Mit der deutschen Nationalspielerin Annett Kaufmann, drei asiatischen Spielerinnen, von denen allerdings nur eine eingesetzt werden kann, sowie den erfahrenen Spielerinnen Qianhong Gotsch und Kristin Lang gehört das Team zu den Mitfavoriten auf die diesjährige Meisterschaft.“ Da es in dieser Liga ohnehin keine leichten Gegner gibt, werde man alles tun, die Herausforderung zu meistern: „Unser Team wird alles versuchen, sich diesmal besser zu präsentieren als im letzten Spiel, um den Gästen aus Kolbermoor Paroli zu bieten. Natürlich hängt wieder einmal alles von den Aufstellungen ab, die erst kurzfristig bekannt gegeben werden können. Spannende und hochklassige Partien sind jedenfalls zu erwarten und wir würden uns sehr freuen, wenn wieder zahlreiche Zuschauer unser Team unterstützen würden.“

Dr. Michael Fuchs, Cheftrainer der Gäste, gibt vor dem intensiven Tischtennis-Wochenende zu Protokoll: „Vom Papier her zwei potentiell “einfachere“ Spiele für uns als das gegen Berlin, vor allem mit der Aufstellung von Berlin vom letzten Wochenende. Dennoch werden beide Mannschaften für uns ein schwerer Brocken werden.“ Fuchs präzisiert dies: „Gegen Bingen erhoffe ich mir im vorderen Paarkreuz wieder Vorteile – Yelin Choi ist hierbei jedoch noch eine kleine Unbekannte in der Gleichung. Im hinteren Paarkreuz ist Bingen sehr erfahren und könnte gerade für unsere jungen Spielerinnen erneut ein echter Prüfstein werden.“ Das klingt so, als würden Lisa Wang und Tijana Jokic auch am Binger Mäuseturm ihre Einsatzchance erhalten, was gerade für eine extrem junge Spielerin wie Wang auch wichtig wäre, um sich möglichst schnell an die ungemein raue Luft in der besten Liga Europas zu gewöhnen. Auf jeden Fall müsse diesmal auch etwas von den Doppeln kommen: „Ich hoffe, dass wir diesmal einen Punkt im Doppel holen können und dann im vorderen Paarkreuz auf Bingen etwas Druck aufbauen können. Wenn das klappt, könnte am Ende auch der ein oder andere Punkt für uns rausspringen.“

Sonntag, 14 Uhr: TSV Langstadt – SV DJK Kolbermoor

Auch hier stellt sich wieder die Frage: Mit oder ohne Orawan Paranang? Wobei sie natürlich, falls sie in Deutschland weilt, beide Partien spielen würde. Mit ihr dürfte es ein 50:50-, vielleicht sogar 60:40-Spiel sein, ohne sie wäre Langstadt in der Außenseiterrolle. Doch auch Außenseiter gewinnen Spiele, zumal wenn man stimmgewaltige Fans im Rücken hat.

Kolbermoor musste am Sonntag zum Auftakt vor mehr als 300 Zuschauern eine 3:6-Heimniederlage gegen Rekordmeister Berlin quittieren. In den Einzeln konnte Annett Kaufmann mit zwei Einzelsiegen überzeugen. Die an Position zwei aufgestellte Inderin Swastika Ghosh spielte ebenfalls gut und konnte immerhin ein Match gewinnen. Hinten blieben die erst 16-jährige Abwehrspielerin Lisa Wang sowie die Serbin Tijana Jokic – beides Neuzugänge der Oberbayern – ohne Chance. Sie müssen sich, so das einhellige Urteil der Beobachter, erst noch in der Liga akklimatisieren. Wobei eastside mit Sabina Surjan und Mia Griesel natürlich hochkarätige Spielerinnen im zweiten Paarkreuz aufgeboten hatte.

Kolbermoor könnte am Wochenende aber auch ganz anders aufstellen und mit routinierten Spielerinnen wie Qianhong Gotsch und Kristin Lang im hinteren Paarkreuz auflaufen. Zudem hat man für Position zwei neben Ghosh noch zwei Ostasiatinnen im Kader, nämlich Yunji Lee (Südkorea) und Yu-Chiao Huang (Taiwan), von denen natürlich nur eine spielen könnte, wobei dann auch die Inderin pausieren müsste.

Letzte Saison – Kolbermoor wurde Dritter der Punktrunde, Langstadt Vierter, beide überstanden das Play-off-Viertelfinale nicht, das es nun nicht mehr gibt – gewann der TSV, mit Paranang, das Hinspiel mit 6:4, während das Rückspiel bei den Bayern ohne die Thailänderin mit 4:6 verloren ging.

So oder so: Zwei immens hohe Hürden für Langstadt, das mit dem in der Höhe unerwarteten 6:1 in Bingen optimal in die Saison gestartet war. Manfred Kämmerer zeigt sich dennoch recht gelassen: „Wir können nach dem guten Start in Bingen relativ entspannt auf die beiden Begegnungen am Wochenende blicken, da die Favoritenrolle jeweils bei unseren Gegnern liegt. Das heißt natürlich nicht, dass wir die beiden Begegnungen nicht mit voller Intensität angehen wollen.“ TSV-Trainerin Anna Rauch äußert sich ähnlich: „Wir haben in beiden Begegnungen eigentlich nichts zu verlieren. Dennoch wollen wir die Favoriten richtig ärgern. Unser Team ist dazu absolut in der Lage, wenn jede Spielerin ihre Bestleistung abruft.“

Swastika Ghosh könnte bei Kolbermoor wieder im vorderen Paarkreuz auflaufen (Foto: Armin Schimkat).

Dr. Michael Fuchs, Trainer und Abteilungsleiter des SV DJK Kolbermoor meint: „Langstadt ist breit besetzt und wird im hinteren Paarkreuz zwei Spielerinnen haben, die gegen uns vermeintlich der Favorit sein werden.“ Dies könnte man so interpretieren, dass Wang und Jokic erneut am Tisch stehen werden, denn gegen Gotsch und Lang wären die Langstädterinnen sicher nicht favorisiert. Doch mit letzter Sicherheit wissen wir es nicht, beenden wir an dieser Stelle also die Kaffeesatzleserei und zitieren Fuchs weiter, der davon spricht, dass es hinten sehr schwer werden könnte und hinzufügt: „Wir müssen dies einfach im vorderen Paarkreuz wettmachen und da macht es einen großen Unterschied, ob Orawan Paranang spielen wird oder nicht. Ich bin auf die Aufstellung von Langstadt gespannt und freue mich auf das Spiel, denn die Langstädter Halle ist immer ein Hexenkessel mit aufgeheizter Stimmung, was dem Sport meiner Meinung nach aber gut tut.“

Sonntag, 14 Uhr: ESV Weil – ttc berlin eastside

Schlappe 863 Kilometer liegen zwischen der Hauptstadt Berlin und Weil am Rhein im äußersten Südwesten im Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich – dem ttc eastside steht die weiteste Tour in der Liga überhaupt bevor. Wer so weit fährt, möchte natürlich zur Belohnung auch Punkte mitnehmen. Mittelham und Kolleginnen reisen zwar als Favoritinnen nach Weil, zumal nach dem überzeugenden Saisonauftakt in Kolbermoor, doch wird man sich auf einen harten Kampf einstellen müssen. Herschenken werden die heimstarken Weilerinnen die Punkte nicht, zudem muss man sich mit einer Spitzenkönnerin auseinandersetzen: Ausnahmespielerin Anna Hursey ist erstmals in dieser Saison dabei – und die schlägt keiner mal einfach so im Vorbeigehen. Neben Hursey stehen Ievgeniia Sozoniuk, Lea Lachenmayer, Martine Toftaker und Kornelija Riliskyte, die beim 2:6 in Weinheim für den einzigen Matchgewinn in den Einzeln sorgte und auch im Doppel punktete, bereit und hoffen auf einen Überraschungscoup gegen den Rekordchampion. So wie letzte Saison, als man am dritten Spieltag in der Hauptstadt mit 6:4 die Oberhand behielt. Doch damals war der ESV mit der Chilenin Daniela Ortega noch einen Tick stärker aufgestellt, die man gerne gehalten hätte.

Zweimal hat der ttc berlin eastside in dieser Formation erfolgreich gespielt (v.l. Mia Griesel, Sabina Surjan, Nina Mittelham, Natalia Bajor – Foto Verein), nun stößt Josi Neumann wieder zum Team.

Berlin hat angekündigt, eine starke Truppe an den Rhein zu entsenden und will sich kompromisslos die Punkte schnappen. Ihr Saisondebüt wird Josi Neumann geben, die nach ihrer Mandeloperation wieder topfit ist. Nina Mittelham, Natalia Bajor, Sabina Surjan und Mia Griesel stehen zur Verfügung, ob auch die letzte Saison so unwiderstehliche Yuka Kaneyoshi dabei sein und ihr Saisondebüt geben wird, entzieht sich unserer Kenntnis. Man ist mit souverän herausgespielten 4:0 Punkten gut gestartet und verfügt über das erforderliche Selbstbewusstsein, die Aufgabe gelassen aber fokussiert in Angriff zu nehmen.

„Wir freuen uns auf unser erstes Heimspiel der Saison“, bekräftigt Doris Spiess. „Im Gegensatz zum letzten Spiel können wir auch auf den kompletten Kader zurückgreifen. Wer schlussendlich dann spielt, wird der Trainer kurzfristig entscheiden.“ Man ist selbst gespannt, ob man gegen den renommiertesten deutschen Tischtennisklub im Damenbereich etwas ausrichten kann. „Es ist natürlich mit dem ttc berlin eastside als Gegner gleich ein Kracher beim ersten Heimspiel“, so die Abteilungsleiterin des ESV. „Und dass Berlin mit einer Topaufstellung an den Start geht, ist nach den ersten beiden Spielen der Berlinerinnen zu erwarten. Es wird also eine schwere Aufgabe für unser Team, sich hier zu behaupten. Doch mit unserem fantastischen Publikum im Rücken können die Spielerinnen über sich hinauswachsen. Wir werden sehen, was für uns möglich ist.“

Ievgeniia Sozoniuk, Nummer zwei des ESV Weil (Foto Roscher).

Der Gegner will sich humorlos die Punkte angeln und keine Geschenke verteilen. Entsprechend konzentriert wird man die Aufgabe angehen. eastside-Manager Andreas Hain sagt: „Wir streben natürlich auch in Weil einen Sieg an und freuen uns, dass Josi Neumann nach ihre schweren Mandeloperation wieder dabei sein kann. Wir werden eine starke Mannschaft an den Start schicken und wollen in Weil an die Leistung der letzten beiden Spiele anknüpfen. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich die Play-off-Teilnahme zu sichern, und da gilt es, Siege einzufahren.“

Beitragsbild oben: Anna Hursey steht dem ESV Weil erstmals in dieser Saison zur Verfügung (Foto: Dr. Stephan Roscher).

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