Champions League: „Schwarzer Freitag“ für Berlin und Bad Driburg
Glückloses Champions-League-Debüt: Berlins Shiho Matsudeira (Foto: Verein)
24.11.2017 (redaktion) – Für den ttc berlin eastside und den TuS Bad Driburg ist der weltweit gehypte „Black Friday“ in der Champions League der Damen buchstäblich zu einem „schwarzen Freitag“ geraten. Beide Bundesliga-Teams blieben zum Auftakt der zweiten Vorrunden-Hälfte ohne jeden Punktgewinn.
Eine böse Überraschung erlebte besonders Titelverteidiger Berlin: Beim tschechischen Vertreter SKST Mast Hodonin kam die Mannschaft von Trainerin Irina Palina ohne ihre Topspielerinnen Shan Xiaona (Erkältung/muskuläre Probleme) und Petrissa Solja (Wettkampfpause) mit 0:3 unter die Räder. Trotz der erst dritten Begegnung von den vergangenen 78 Pflichtspielen ohne Erfolg kann Berlin jedoch am 1. Dezember (Freitag) gegen das französische Team TT Saint Quentinois den Einzug ins Viertelfinale als Sieger der Gruppe D perfekt machen.
Für Bad Driburg war unterdessen der polnische Titelkandidat KTS Tarnobrzeg erneut eine Nummer zu groß. Wie schon im Hinspiel mussten sich die Ostwestfalen dem Team der deutschen Spitzenspielerin Han Ying ebenfalls mit 0:3 geschlagen geben. Bad Driburgs Chancen auf den Sprung in die Runde der besten Acht sind vor dem letzten Gruppenspiel in einem weiteren deutsch-französischen Duell bei CP Lyssois Lille (19. Dezember) nur noch theoretischer Natur.