Langstadt-Damen gelingt die Sensation
„Fritscher und Lewicki Glas“ Qualifikationsturnier Deutsche Pokalmeisterschaft der Damen in Seligenstadt
Seligenstadt. Mit einer faustdicken Überraschung endete das „Fritscher und Lewicki Glas“ Qualifikationsturnier zur Deutschen Pokalmeisterschaft der Damen in Seligenstadt. Während sich der Titelverteidiger ttc berlin eastside, TuS Bad Driburg und die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim erwartungsgemäß in ihren jeweiligen Gruppen durchsetzten, sorgte der TSV 1909 Langstadt für eine Sensation. Das Trio aus der 2. Bundesliga gewann sowohl gegen den SV DJK Kolbermoor als auch den SV Böblingen mit 3:2. Durch den Gruppensieg wurde gleichzeitig die Fahrkarte zum Final Four gelöst, das am 14. Januar 2018 stattfinden wird. Der Austragungsort steht noch nicht fest.
Spielerinnen aus Langstadt zeigen sich überrascht
„Wir haben als Team richtig gut gespielt“, strahlte Alena Lemmer über beide Backen. Die Wahl-Langstädterin hatte maßgeblichen Anteil am Einzug in die Endrunde, denn beim Erfolg gegen den SV DJK Kolbermoor setzte sich Lemmer sowohl gegen Sventlana Ganina als auch Laura Tiefenbrunner durch. Zum Abschluss der Böblingen-Partie behielt sie die Nerven und holte durch einen Erfolg gegen Julia Kaim den entscheidenden dritten Punkt. Über die Zielsetzung beim Final Four Anfang des kommenden Jahres haben sich die TSV-Damen noch keinerlei Gedanken gemacht. „Wir haben überhaupt nicht damit gerechnet, dass wir uns dafür qualifizieren würden“, gestand Janina Kämmerer, die ebenso wie Neuzugang Monika Pietkiewicz zur Sieger-Mannschaft gehörte.