Auswärtsniederlage beim ABO-Meister Berlin
Am Montag reiste das Bundesligateam ohne große Erwartungen in die Hauptstadt nach Berlin. An Position vier spielte Bad Driburgs Eigengewächs Alexandra Eirich, da Nadine Bollmeier weiterhin ausfällt und alle drei Standby-Spielerinnen ebenfalls nicht an dem Termin konnten. Aber auch bei dem Gegner aus Berlin sah es nicht besser aus, da nur das obere Paarkreuz normalerweise zur Stammkraft gehört.
So trennten sich die Mannschaft nach den Doppeln 1:1, da das jeweilige Spitzendoppel ihr Spiel souverän in drei Sätzen gewinnen konnten. Nina Mittelham und Sarah DeNutte siegten gegen Irina und Lilia Palina und Sophia Klee und Ersatzspielerin Alexandra Eirich mussten sich deutlich gegen Georgina Pota und Shiho Matsudaira geschlagen geben. Im oberen Paarkeuz verlor die Luxemburgerin Sarah De Nutte in drei Sätzen gegen Georgina Pota und Nina Mittelham gratuliere ihrer japanischen Gegnerin Shiho Matsudaira ebenfalls nach drei Sätzen. Im unteren Paarkreuz durfte Bad Driburgs Bezirksklassenspielerin und 14-jährige Gymnasiastin Alexandra Eirich gegen die 48-jährige Irina Palina an den Tisch. Die Berlinerin nahm schon mehrfach an Europa- und Weltmeisterschaften teil und war sogar zweimal bei den Olympischen Spielen dabei! Erwartungsgemäß verlor die Bad Driburgerin die Partie in drei Sätzen und freute sich über die Erfahrungen die sie gemacht hat.
Parallel gewann Sophia Klee mit 3:0 gegen Berlins Ersatzspielerin und Tochter von Irina Palina Lilia. Im zweiten Durchgang des oberen Paarkreuzes sahen die Zuschauer hochklassige Spiele. Bad Driburgs Mittelham zeigte ein gutes Match gegen ihre neue Mannschaftskollegin Georgina Pota, musste sich aber mit 1:3 geschlagen geben und nebenan am Tisch verlor Sarah DeNutte auch in vier Sätzen gegen Shiho Matsudaira. „Durch einen Sieg wären wir auf dem 4. Platz vorgerückt und hätten im Entscheidungsspiel der Play-Offs das Heimrecht gehabt, aber das hat nicht geklappt. So werden wir bei einem dritten Spiel gegen den TV Busenbach zum Auswärtsspiel antreten müssen, so Bad Driburg Manager Franz-Josef Lingens.