Pressemitteilung des ttc Berlin eastside vom 27.09.2017

Von at|Oktober 27, 2017|Vereinsnews

Mit einem Doppelpack-Wochenende startet der amtierende Deutsche Meister und Champions League Sieger 2017 in die neue Saison. Am Freitag Abend, 29.09.2017, kommt es gleich im ersten Bundesliga-Match der Saison zum
Gipfeltreffen mit Vizemeister SV DJK Kolbermoor. Am Sonntag, 01.10.2017 steigt der ttc berlin eastside in die Gruppenphase der Champions League ein. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Petrissa Solja und der
Schwangerschaft von Neuzugang Kathrin Mühlbach muss der Hauptstadt-Verein bei der Mannschaftsaufstellung improvisieren.

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*Bundesliga
SV DJK Kolbermoor vs. ttc berlin eastside

  1. September 2017
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Zum Saisonauftakt das Spitzenspiel

Gleich zum Auftakt der Bundesliga-Saison haben es die Damen des ttc berlin eastside mit dem letztjährigen Zweiten SV DJK Kolbermoor zu tun. Kolbermoor hat sich mit der Österreicherin Liu Jia verstärkt, die zurzeit die Nummer 26 der Welt ist und den Berlinerinnen aus vielen Champions League Duellen mit Linz bekannt ist. Mit Svetlana Ganina und Katharina Michajlova werden die Bayerinnen wohl mit zwei weiteren Neuzugängen antreten. Auch die wiedergenesene Sabine Winter (Blinddarm) wird gegen den ttc aufschlagen und zur Verfügung stehen. Nicht dabei
sein wird dagegen die Ex-Berlinerin Kristin Lang (geb. Silbereisen), die im Dezember ihr erstes Kind erwartet.

Während Kolbermoor bereits zwei Begegnungen bestritten hat und mit 3:1 Punkten startete, wird der ttc eastside erstmals in das Bundesliga-Geschehen eingreifen. Mit Petrissa Solja (verletzt), Shiho Matsudaira (Turnier in Japan) und Kathrin Mühlbach (schwanger) sind gleich drei Spielerinnen zu ersetzen.

Voraussichtlich werden Xiaona Shan, Georgina Pota, die Inderin Krittwika Roy und Spielertrainerin Irina Palina versuchen, zumindest einen Punkt aus Kolbermoor zu entführen. Gespannt darf man auf das BL-Depüt der
Indischen Vizemeisterin von 2015, Krittwika Roy sein, deren Leistungsvermögen kaum realistisch einzuschätzen ist.

ttc-Manager Andreas Hain ist deshalb auch nicht besonders optimistisch: „Wir haben für diese Saison mit einem großen Kader geplant, um zu vermeiden, dass unsere Trainerin Irina Palina erneut zum Schläger greifen muss. Das war augenscheinlich ein Trugschluss. Nachdem wir schon im Pokal große Personal-Probleme hatten, hat es uns jetzt noch schlimmergetroffen. Wir fahren mit dem wirklich letzten Aufgebot nach Kolbermoor und sind wohl seit vielen Jahren einmal wieder Außenseiter in einem Bundesliga-Spiel. Trotzdem hoffen wir, dass unser Team in der Lage ist
einigermaßen Paroli zu bieten und vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung und wir können einen Punkt in Kolbermoor gewinnen. Im November steht uns dann zumindest Shiho Matsudaira zur Verfügung, sodass wir dann im hinteren Paarkreuz auch über immerhin eine starke Spielerin verfügen. Wir können nur hoffen, dass uns zumindest Peti Solja bald wieder zur Verfügung stehen wird.“

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*Seamaster Champions League
ttc berlin eastside – SKST Mart Hodonin

  1. Oktober 2017, 14.30 Uhr
    Große Spielhalle, Paul-Heyse-Straße 25, 10407 Berlin

Titelverteidiger empfängt Außenseiter Hodonin

Am kommenden Sonntag, dem 1. Oktober startet der Titelverteidiger ttc berlin eastside in die neue Seamaster Champions League Saison. Zu Gast ist der SKST Mart Hodonin. Der Tschechische Meister kommt mit Renata Strbikova, der Polin Natalia Partyka und wahrscheinlich Katarina Penkavova. Zwar gilt Hodonin als schwächste Mannschaft in der Gruppe des ttc eastside, doch ist das Team keineswegs ungefährlich und kann den Berlinerinnen durchaus gefährlich werden.

Dies gilt umso mehr, als der ttc eastside gleich vier Spielerinnen ersetzen muss: Petrissa Solja ist verletzt, Kathrin Mühlbach schwanger, Shiho Matsudaira muss in Japan ein Turnier spielen und Krittwika Roy ist in der CL nicht einsatzberechtigt.

Es liegt also in den Händen von Xiaona Shan, Georgina Pota und Trainerin Irina Palina, das Match zu gewinnen. Sowohl Shan als auch Pota sind klar favorisiert gegen alle Spielerinnen aus Hodonin, sodass das Match mit einem Favoritensieg enden sollte.

Dies sieht auch ttc-Manager Andreas Hain so: „Alles andere als ein Sieg gegen Hodonin wäre eine Enttäuschung. Nana (Shan) und Gina (Pota) müssenaus ihren vier Spielen drei Punkte holen und den Sieg klarmachen. Aber
wir sind gewarnt, Strbikova kann an einem guten Tag fast jede Spielerinin Europa schlagen und auch Partyka ist immer brandgefährlich. Zudem steht noch eine Chinesin auf dem Meldebogen der Tschechinnen, da muss
man mal sehen, ob sie dabei ist. Unsere Spielerinnen werden aber auf der Hut sein und mit dem nötigen Ernst an die Sache herangehen, dann sollten wir auch gewinnen.“

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